Jemals

Und wenn es sich plötzlich
so anfühlt, als würden die
kostbaren Momente,
geträumt als eherner Berg
auf felsigem Fundament,
in den eigenen Händen schmelzen,
zerrinnen, wie Sand durch
die fest geschlossenen
Finger entgleiten,

dann füllt sich die Seele
mit dunklem Schmerz,
macht sich im Herzen eine
eisig kalte Leere breit,
sind die Gedanken erfüllt
von purer Angst
und Verzweiflung
vor dem Verlust

von etwas,
von jemandem,
der einem zu keinem Zeitpunkt
jemals gehörte.

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